Gitarrenunterricht macht Spaß

posted am: 21 November 2019

Romantische Gitarrenklänge am Lagerfeuer, gemeinsames Singen unter dem Weihnachtsbaum oder rockige Klänge zum Abtanzen. Das alles ist mit einer Gitarre möglich. Sie ist daher - ganz egal ob Konzertgitarre, Westerngitarre oder E-Gitarre - ein wundervolles Instrument. Und auch Kinder ab etwa 5 oder 6 Jahren können dieses Instrument erlernen. Wer gern Gitarre spielen möchte, aber nicht über besondere musikalische Fähigkeiten verfügt, wird nicht umhinkommen, Gitarrenunterricht zu nehmen, z.B. in einem Institut wie Das Musikzentrum. Aber bevor man sich einfach irgendwo anmeldet, sollte man sich etwas genauer informieren beziehungsweise sich über einige Dinge klar werden.

Das steht zum Beispiel die Frage an, ob es Gruppen- oder Einzelunterricht sein soll. In der Regel ist der Gruppenunterricht finanziell günstiger als der Einzelunterricht. Der Vorteil des Gruppenunterrichts ist es, dass hier mit anderen zusammen geübt werden kann und gemeinsames Musizieren oft mehr Spaß macht als allein. Außerdem hat man immer jemanden, an dem man seine eigenen Leistungen messen und einschätzen kann. Beim Einzelunterricht hat man hingegen den Vorteil, dass man die alleinige Aufmerksamkeit des Lehrers beziehungsweise der Lehrerin hat und so ganz individuell gefördert werden kann. So ist es ein intensiveres Lernen, das an die eigenen Fähigkeiten und die individuelle Lerngeschwindigkeit angepasst werden kann. Jeder muss hier wohl für sich entscheiden, was für ihn besser ist. Außerdem gilt es zu bedenken, wie viel Zeit man investieren kann und will. Dabei geht es dann aber nicht nur um die Zeit, die in der Musikschule verbracht wird. Jeder sollte sich im Klaren darüber sein, dass es auch erforderlich ist, zu Hause zu üben. 

Eine weitere Frage, die man sich stellen sollte, ist, ob man sich eher an einer Musikschule anmeldet oder sich einen privaten Lehrer engagiert. Musikschulen sind in der Regel etwas größer aufgebaut und können daher günstigere Preise anbieten, als ein einzelner Musiker, der mit dem Gitarrenunterricht ein Nebenstandbein hat. Bei einer Musikschule ist es aber so, dass diese nur in den seltensten Fällen nach Hause kommen. Ein privater Lehrer wird dies aber vielleicht gegen einen kleinen Aufpreis tun. Bei der Auswahl sollte aber nicht nur auf den Preis geachtet werden. Wichtig ist auch, sich einen Überblick darüber zu verschaffen, mit welcher Lernmethode gearbeitet wird. Wichtig wäre auch, vorher zu prüfen, ob und wenn ja, welche Vorkenntnisse im Hinblick auf die Notenlehre erforderlich sind. Eine gute Idee ist auch, sich vorher zu informieren, ob und wenn ja welche Referenzen der Lehrer beziehungsweise die Lehrerin hat. So kann man in Erfahrung bringen, welchen Musikstil der Lehrer bevorzugt und ob das mit den eigenen Interessen übereinstimmt. So kann man sich auch ein Bild darüber verschaffen, wie gut der Lehrer ist, den je besser der Lehrer, desto mehr kann man von ihm lernen.

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